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Küchenkräuter langfristig aufbewahren

Aromatisch und lecker – Kräuter aus eigenem Anbau

Küchenkräuter aus eigenem Anbau schmecken besonders lecker, damit die Reserven für den Winter auch aufgefüllt sind, sollten diese jedoch spätestens im Oktober geerntet und getrocknet werden.

Welche Kräuter eignen sich gut zum Trocknen?

Mediterrane Kräuter wie etwa Oregano, Rosmarin und Thymian eignen sich zum Trocknen am besten. Auch Salbei, Liebstöckel und Gewürzlorbeer sind getrocknet sehr aromatisch. Basilikum, Schnittlauch und Petersilie hingegen sollten lieber kleingeschnitten und eingefroren werden.

Die Ernte:

Um bei getrockneten Kräutern das volle Aroma zu konservieren, ist bereits der Erntezeitpunkt entscheidend. Viele Kräuter sind direkt vor ihrer Blütezeit am aromatischsten. Erntet man Kräuter im Freien, bietet sich zudem das Ernten an regenfreien, sonnigen Vormittagen an. Zudem ist es nicht erforderlich, die geernteten Kräuter unter fließendem Wasser zu waschen, ein leichtes Ausschütteln reicht hier völlig und trägt ebenfalls zu einem volleren Aroma bei.

Das Trocknen:

Das Trocknen der Kräuter an der Luft ist die schonendste Variante. Hierzu werden einzelne Blätter oder Stängel mit genügend Abstand zueinander auf einem mit Backpapier ausgelegten Trockengitter verteilt. Die Kräuter werden dann an einem warmen (etwa 25 Grad) nicht vollsonnigen und gut belüfteten Ort für ca. 1-2 Wochen vollständig getrocknet. Die Trocknung ist abgeschlossen, wenn die einzelnen Blätter brüchig werden, rascheln und sich leicht vom Stiel schieben lassen.

Die richtige Aufbewahrung:

Die getrockneten Kräuter sollten am besten sofort nach der vollständigen Trocknung luftdicht und dunkel, etwa in luftdicht verschließbaren Schüttgutbehältern im Küchenschrank, aufbewahrt werden. Hohe Luftfeuchtigkeit und UV-Strahlung wirkt sich erheblich auf die Haltbarkeit und das Aroma der Kräuter aus.

So individuell wie du.